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Stell dir vor, die Zukunft steht auf dem Spiel – und keiner sieht hin

Seit Monaten ist es Thema in den Medien, bei Fachleuten und Nicht-Regierungsorganisation – Die Überwachung des Internets durch die „Fünf Augen“. So werden die gemeinsamen Aktivitäten der USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien genannt die elektronische Kommunikation mit Programmen wie Prism oder Tempora zu überwachen.

Die Veröffentlichungen von Edward Snowden über die Überwachungsprogramme lassen die schlimmsten Paranoiker aus den 90iger Jahren aus dem Umfeld von Chaos Computer ClubFoeBuD und anderen Gruppen fast schon als naiv dastehen.

E-Mail, Webseiten, Internet-Telefonie, nichts scheint wirklich sicher und die deutsche Bevölkerung scheint dabei wenig Betroffenheit zu zeigen.

Wie sieht es jedoch in den USA, dem Land der Meinungsfreiheit mit einer über 200 Jahre alten demokratischen Tradition, aus?

It’s about the next 20 years. Twenties and Thirties it was the role of government, Fifties and Sixties it was civil rights. The next two decades it’s gonna be privacy. I’m talking about the Internet. I’m talking about cell phones. I’m talking about health records and who’s gay and who’s not. And moreover, in a country born on the will to be free, what could be more fundamental than this?

Dies ist leider kein Zitat eines weitsichtigen Politikers oder gar US-Präsidenten. Es wird einen Charakter in der Fernsehserie „The West Wing“ in den Mund gelegt durch dem Serienschöpfer Aaron Sorkin. Vielen dürfte das Zitat nie untergekommen sein. Einerseits weil die Folge schon im Jahre 1999 ausgestrahlt wurde, andererseits weil sie nicht Ihren Weg in das deutsche Fernsehen für eine lange Zeit fand. Die Serie galt den TV Sendern als zu anspruchsvoll für den deutschen Zuschauer.

Heute hat sich in Deutschland der Eindruck verfestigt, dass in den USA nur wenig Notiz und Kritik an den NSA Maßnahmen aufgekommen wäre. Entspricht dies jedoch den Tatsachen?

Der vollständige Artikel ist bei der Huffington Post erschienen, bitte lese daher hier weiter.

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